
ZWANGSSTÖRUNGEN
Die Gruppe der Zwangsstörungen lässt sich unterteilen in wiederkehrende Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, oder eine Mischform. Alle Zwänge lassen sich als wiederkehrende Impulse beschreiben, die quälend für die Personen sind, und gegen die häufig erfolglos versucht wird, Widerstand zu leisten.
Sowohl Zwangsgedanken, als auch Zwangshandlungen werden als sinnlos und massiv unangenehm in deren Ausübung erlebt, die Personen erleben sie lediglich als eine Art Vorbeugung gegen ein unwahrscheinliches Ereignis, das Schaden bringen könnte. Auch das Schamgefühl über den eigenen Zwang ist ein typisches Symptom.
Typische Beispiele für eine Zwangsstörung sind
- Grübelzwang
- Kontrollzwänge
- Waschzwänge
- Ordnungszwänge
Die Gruppe der Zwangserkrankungen lässt sich mittels einer Verhaltenstherapie ausgesprochen gut behandeln – Studien belegen einen Langzeiterfolg von 75%.